VITA

„Grüßen Sie die charmante Dame mit der faszinierenden Stimme“, schrieb die Japanerin Yagoi Wada nach der Begegnung mit Birgit Breidenbach auf dem „Internationalen Musikfestival Weikersheim1997“, wo sie nicht nur durch ihre imposante Erscheinung besonders bei den „kleinen Japanern“ einen bleibenden Eindruck hinterließ – auch ein begeistertes deutschsprachiges Publikum und Zuhörer anderer Nationen erklärten sich zu ihren regelrechten Fans – wo auch immer Birgit Breidenbach auftritt, erregt sie Aufsehen durch ihre ungewöhnlich tiefe KontraAlt-Stimme, durch ihre höchst individuellen, einfühlsamen Interpretationen, getragen durch ihre charismatische Ausstrahlung.

Ihr musikalischer Werdegang begann schon während der Schulzeit als Jungstudentin an der Hochschule für Musik in Köln, anschließend Vollstudium (bei Prof. Peter Witsch), Studien in  Karlsruhe (bei Prof. Aldo Baldin), „Künstlerische Reifeprüfung“ (bei Prof. Peter Ziethen) in Detmold schlossen sich an. Daneben besserte sie zur Finanzierung ihres Studiums ihre Kasse als Organistin in einem Beerdigungsinstitut auf und sang vorwiegend Oratorien und Geistliche sowie Opernkonzerte. Ergänzende Studien bei den weltweit anerkannten Wagner-Interpreten Anna Reynolds und Jean Cox in Bayreuth; Zusammenarbeit mit den Dirigenten Helmut Rilling (Bach-Akademie Stuttgart) und Bernhard Lang (Staatstheater Kassel), Dozentin bei den Interpretationskursen Köln, der Landesmusikakademie Heek, bei den Internationalen Meisterkursen in Weikerskeim; Lehrauftrag für das Hauptfach Gesang an der Musikhochschule Münster und für das Hauptfach „Gesang, Klassik und Crossover“ an der Kalaidos Musikhochschule an der Kalaidos University of Applied Sciences Switzerland. Ausserdem wird sie als Jury-Mitglied bei verschiedenen Wettbewerben berufen.

Künstlerische Zusammenarbeit mit Helmut Rilling (Bachakademie Stuttgart) sowie Bernhard Lang (Staatstheater Kassel).

  • Opern- sowie geistliche Konzerte, klassische Liederabende in Frankreich, Belgien, Luxemburg, Italien, den Niederlanden, der Türkei, Russland, Südkorea und Indien
  • Engagement am Staatstheater Kassel
  • Rundfunkaufnahmen
  • Mit ihren Crossover–Soloprogrammen, (s. „Programme“), ist sie oft zu Gast bei Events und Festivals, in großen und kleinen Theatern, im Nostalgischen Spiegelzelt, in Philharmonien und auf der MS Europa
  • Rege Konzerttätigkeit mit Betin Güneş und dem Turkish Chamber Orchestra zuletzt in Istanbul/Türkei: Uraufführung „Kisa“ von Betin Güneş
  • weitere Uraufführungen: „Gott ist Nichts und Alles“, Zyklus von Georg Bönn
    „Ich ließ meinen Engel lange nicht los“, Andreas Wiedemann
    „Alles ist an Gottes Segen“ und „Das Mysterium der Liebe“ , Christoph Böther-Schulze
    „Der Mensch ist ein Teil der Erde“ , Gerhard Müller-Hornbach
    „Prometheus“ (J.W. von Goethe) „Als ich nachher von dir ging“ „Über die Verführung von Engeln“ (B. Brecht), „Wacht auf“ (Günter Eich), „Gebet“ (E. Lasker-Schüler), Filmmusik zu „mouse“, Stefan Ziethen