PROGRAMME

Lebe wild und unersättlich

Erbauliche Lieder vom Werden und Vergehen

Tagtäglich, unser ganzes Leben lang, sind wir der Realität von Werden und Vergehen ausgesetzt. Alles bewegt sich in dem Spannungsverhältnis zwischen Geburt und Tod, bei andauernden Veränderungen.

Dieser Anforderung stellen sich auch Birgit Breidenbach und Jan Weigelt und führen uns Zuhörer in ihrer bekannt vielfältigen, augenzwinkernden und ergreifenden Weise in Gefühlszustände von Glück und Trauer, Auflehnung und sinnlicher Besinnung.
Sie geben uns die Möglichkeit des Selbstverstehens und der wohltuenden Bejahung unseres eigenen Lebenskreislaufs.
Die Künstler kommen zu der Erkenntnis, wie wichtig es ist, das Leben in jedem Moment voll auszuschöpfen – wild und unersättlich – mit all den dazugehörigen Emotionen.

Eine musikalische Reise durch 80 Jahre Filmgeschichte

Während unzählige Lieder der Filmgeschichte inzwischen zum selbstverständlichen Repertoire unterschiedlichster Instrumentalisten gehören und in zahlreichen Bearbeitungen die Musikwelt begeistern, sind sie auf dem Konzertpodium nur selten zu hören – das gilt für die englischen Songs, erst recht für die deutschsprachigen Lieder.
Und so entstehen Filmklassiker wie neu, wenn John Barry, Burt Bacharach, Henry Mancini, Herman Hupfeld, Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender, Theo Mackeben und Michael Jary u.a. von der außergewöhnlichen Künstlerin Birgit Breidenbach gesungen werden.
Mit ihrer unverwechselbaren Stimme und packenden Darstellungen macht sie jeden Hit der Filmgeschichte zu einem emotional ergreifenden Erlebnis. Dabei wird sie kongenial von Jan Weigelt am Klavier begleitet. Im wahrsten Sinne ein neuer Hörgenuss!

Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da

Felicitas G., beruflich erfolgreich, 60-Stunden-Woche – da bleiben nur die Nächte und die großen und kleinen Freunde. Birgit Breidenbach als Felicitas G. singt sich durch eine dieser Nächte mit allen Höhen und Tiefen und erlaubt den Zuschauern Einblicke von entlarvender Offenheit.

Lieder von 1930-1950

Was haben Zarah Leander und George Gershwin gemein, und was haben Richard Strauss und Bert Brecht miteinander zu tun?
Birgit Breidenbach zeigt in ihrer unverwechselbaren Art auf, wie unterschiedlich Lieder aus den Jahren von 1930-1950 diesseits und jenseits des Atlantiks geklungen haben. In einem Spannungsverhältnis, wie es gegensätzlicher nicht sein kann, spiegelt die Musik die jeweiligen Theater und politischen Verhältnisse.

Under favour of night

Man nehme:

– zwei gestandene Künstlerpersönlichkeiten aus Bergisch Gladbach
– führe sie an Stimme und Instrument zusammen und überlasse sie einige Zeit ihrer inspirierenden Kreativität
– stir it up ! und ein Ensemble aus leichter Schwermut, vertrautem Fremden, erhellendem Dunkel und süßer Sucht entsteht
– enjoy !!!

Curry favor – Birgit Breidenbach und Bernd Kämmerling

Frauenliebe und -leben von Pink bis Panther

Bis aus einem pubertierenden Mädchen eine Frau und schließlich ein Panther wird, müssen zahlreiche Lieder, Schlager und Evergreens von Klassik bis Pop gesungen werden. Birgit Breidenbach verkörpert sie alle.

Träume - und der Weg zurück

Träume sind Schäume – heißt es.
Doch allzu oft stellen wir beim Erwachen fest, dass uns unsere Träume auch am Tag weiter beschäftigen, so wie uns die Träume unseres Lebens gefangen halten, und wir ihnen ständig nachjagen. Was ist, wenn wir den Weg zurück – zu uns – dabei aus den Augen verlieren, ein Weg, der beschwerlich, aber auch so beglückend sein kann.
Die Sängerin Brigit Breidenbach und ihr Begleiter am Klavier laden ein, sie auf diesem Weg zu begleiten. Für die Zuhörer bedeutet das, einer zutiefst berührenden Künstlerin zu begegnen, die sich diesem Abenteuer mit all seinen Überraschungen stellt und dabei Nachdenkliches sowie Schmerzliches nicht auslässt. Wie bei einer wahrhaftigen Künstlerin ihren Formates nicht anders zu erwarten, verkörpert Birgit Breidenbach diese Stationen und Zustände mit einer intensiven und ergreifenden Lebendigkeit. Ein Konzerterlebnis der ganz besonderen Art!

"...kann denn Heimat Sünde sein?..." - Das menschliche Dasein zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Was ist Heimat in einer Zeit globaler Vernetzung mit ihren Fragen nach Wirtschaftlichkeit und Macht, mit Krieg und sozialer Kälte?
Wie kann ein Liederabend sich dieser kontroversen Thematik nähern, wie sie darstellen, befragen oder gar Antworten auf die kaum zu lösende Frage anbieten?

Es sind u.a. so unterschiedliche Komponisten wie

– Kurt Weill
– Udo Lindenberg
– Friedrich Hollaender
– Johannes Brahms
– Franz Josef Degenhardt und Ralph Maria Siegel

anhand derer – neben Klavierbeiträgen – unsere heutige „schöne Welt“ mit all ihren unterschiedlichen Facetten beleuchtet wird und uns Zuhörer in der Heimatfrage zu einer individuellen Standortbestimmung einlädt. Die außergewöhnliche Künstlerin Birgit Breidenbach (KontraAlt) präsentiert ein Programm, das den Zuhörern mit ergreifender Interpretation und Intensität die Musik derart nahe bringt, dass die Suche nach Heimat nicht um die Frage herumkommt, wie wir mit uns, den Bewohnern und mit der „Heimat Erde“ umgehen, bevor wir uns einer Verortung zuwenden – denn Heimat, das sind wir!

Andere Stimmen

In dem Programm „Andere Stimmen“ arbeitet das Witztum Quartett Songs der Gruppe Radiohead, die rockige Computermusik mit wunderbar poetischen Texten spielen, mit „natürlichen Wirkstoffen“, d.h. mit Kontrabass, zum größten Teil verfremdet gespielter Viola, präpariertem Klavier und natürlich Gesang, auf.

Heraus kommt eine völlig neue, eigene Klangwelt: melancholisch und dem Tode nah, fordernd und hart zu sich selbst, träumend und sinnlich, ironisch und witzig (auf gut neudeutsch): „strange“; ein Klang, der uns mitnimmt in die unendlichen Weiten auf dem Weg zu uns selbst.

Brecht im Lied

In ausgewählte, sensible und freche Liebesgedichte Berthold Brechts, wunderbar von Kurt Weill, Hanns Eisler und Stefan Ziethen, bringt Birgit Breidenbach einen roten Faden und erzählt damit die Geschichte einer starken, schwachen Frau. Ein wundervoller, nachdenklich machender Abend, in dem Birgit Breidenbach Brechts Frauen singt und spielt und für Hanna Cash auch selbst zum Akkordeon greift.

Verliebt, verlobt und - abgehakt?

In dem Programm „Verliebt, verlobt und – abgehakt?“ nimmt Birgit Breidenbach ihr Publikum mit auf eine emotionale Reise. Um die Entwicklung einer entstehenden, blühenden, dann scheiternden Beziehung darzustellen, stellt Birgit Breidenbach ausschließlich textliche und inhaltliche Aussagen in den Vordergrund. Das Genre spielt keine Rolle mehr. Hier stehen sich Lieder von Udo Lindenberg und Brahms, Mackeben, Weill, Kreisler und Schumann, Schubert, Mahler nicht gegenüber, sondern verschmelzen zu einer spannungsgeladenen, fließenden Dichte, die einen ungeahnten Reiz auf Atmosphäre und Publikum ausüben. Ein spektakulärer Erfolg!

Birgit Beidenbach und das Emsland Orchester

Zusammen mit dem Emsland Orchester unter Peter von Wienhardt tritt Birgit Breidenbach durchaus vielfältig als Chansonniere in Erscheinung. Den ungeheuren Schatz, der zum Beispiel in den Liedern von Friedrich Hollaender und Theo Mackeben liegt und der Zarah Leander und Marlene Dietrich zu Weltruhm verhalf aufzudecken, macht sie sich in ihren sensiblen und ausdrucksstarken Interpretationen zur Aufgabe.